Die 60er verkörperten die Jahre des Aufbruchs. Es war die Zeit der Rock Egozentriker, Folk Interpreten und des Free Jazz. Die Grundlage für die größten Hits der 60, die wir bis heute noch hören.
Die 60er verkörperten die Jahre des Aufbruchs. Die Menschen versprachen sich Ungebundenheit, Ingeniosität und Zusammengehörigkeit. Dies hatte ebenfalls Einfluss auf die Musikbranche.
Er begann als Sohn einer gutbürgerlichen Mittelschichtfamilie im Nachkriegs-Liverpool und entwickelte sich zum Popstaridol, der die Hand Queen Elizabeths II schütteln durfte. Paul McCartney gilt zweifelsfrei als einer der größten Stars unserer Zeit. 60er Hits wie Yesterday und Hey Jude begeistern bis heute Jung und Alt. Obwohl McCartney offiziell nie als Kopf der Beatles angesehen wurde, gilt er als Mastermind der britischen Band, welche 1960 ihren Ursprung fand. Bis heute schreibt Sir Paul McCartney neue Songs, die in den internationalen Top-Charts ihren Platz finden.
„Hit the road Jack“, heißt es zu Beginn des gleichnamigen 60er Hits von Ray Charles. Das Rock and Roll Hall of Fame Mitglied spielte während seiner Laufbahn mehrmals mit dem Gedanken, seine Familie und sein damaliges Leben hinter sich zu lassen. Begleitet von Armut und mehreren Schicksalsschlägen nutze Ray Charles dennoch sein Talent des Interpretierens und Singen, um eine der größten Jazz und Country Ikonen der 60 Jahre zu werden. Insgesamt verkaufte er etwa 90 Millionen Tonträger weltweit. Für viele ist der in Albany, Georgia geborene Künstler nicht umsonst der „Father of Soul“.
Inmitten von Gittern und Sträflingen ein Album aufzunehmen klingt absurd. Die beiden Alben „At Folsom Prison“ und „At San Quentin“ jedoch landeten jeweils auf Platz eins der Country-Album-Charts. Business as usual für den damals 37-jährigen Jonny Cash. Vor allem seine Bassbariton-Stimme begeisterte Fans von Country und Blues bis hin zu Folk und Pop. „Ring Of Fire“ zählt bis heute zu einem der bekanntesten 60er Hits des Künstlers. Neben der Musik widmete sich Cash ebenfalls Projekten in der Film–und Fernsehbranche. In Erinnerung bleibt Jonny Cash aber als einer der einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber.
Elvis Presley war für viele Menschen mehr als eine Rockikone. Viel mehr galt er als ein Lebensgefühl. Generationenübergreifend tanzten seine Fans zu 60er Hits wie „Jailhouse Rock“ oder lauschten den melodischen Klängen von „Always On My Mind“. Mit seinem auffälligen Auftreten mittels einzigartiger Mode, gepaart mit einer Stimme samt außergewöhnlich hohen und unerwartet tiefen Tönen, verkörperte Elvis den Traum vieler Amerikaner. Er zeigte der Welt, wie aus einem armen Lastwagenfahrer einer der größten Rockmusiker unserer Zeit werden konnte. Elvis Presley verstarb am 16. August 1977. Doch die Legende des King of Rock’n’Roll lebt weiter.
Schon als Kind fing Jim Morrison an aggressive Gedichte zu schreiben. Das sollte sich die folgenden Jahre nicht ändern. Durch sein ungewöhnliches, gleich eindrucksvolles Auftreten und erst recht anhand seiner drastischen Songtexte, wurde der 60er Sänger schnell die Kultfigur für junge Erwachsene. In seinen Texten schildert er die Sorgen und Hoffnungen vieler jungen Menschen Ende der 60er-Jahre. Wilde Drogenexzesse und ein selbstzerstörerischer Lebensstil verwandelten den Musiker in ein Sammelbecken der menschlichen Begierde und Befangenheit. Doch bis zu seinem Tod am Juli 1971 lagen ihm die Fans des Rock’n’Roll zu Füßen.
Kaum ein Sänger hatte mehr Einfluss auf die Entwicklung der Rockmusik in den 60ern. Zweifelsfrei zählt Bob Dylan zu den wichtigsten Figuren der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Für seine musikalischen Leistungen wurde ihm als erster Sänger und Songwriter, der Nobelpreis verliehen. Das Leben des 60er Sängers ist voll von zahlreichen Brüchen und Wendungen. Abgesehen von seinen musikalischen Aktivitäten, engagierte Dylan sich für Antikriegs Bewegungen und machte stets auf Menschenrechtsverletzungen weltweit aufmerksam.
